Gespinst
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ge·spinst, Plural: Ge·spins·te
Aussprache:
IPA [ɡəˈʃpɪnst]
Bedeutungen:
[1] etwas, das gesponnen ist
[2] feines Gewebe
Herkunft:
Verbalabstraktum zu spinnen, im 16. Jahrhundert von Gespünst, Gespunst, mittelhochdeutsch gespunst
Synonyme:
[1] Garn
Beispiele:
[1] „Das nach der Elementenspinntechnologie hergestellte Gespinst aus Viskosefasern weist gegenüber dem auf der Baumwollringmaschine gesponnenen Garn eine etwas geringere Festigkeit auf.“
[1] „Ähnlich wie bei Sakespeare ist dieses Gespinst aus Lügen und Verstellungen so schreiend ernsthaft komisch, weil der Trieb siegt.“
[2] „Ganz hinten ein zartgeblümtes Gespinst auf der Schneiderpuppe, Kaffee steht schwarz bereit, Puderquasten, eine Wimpernzange auf dem Partiturblatt, …“
[2] „In Gärten, Grünanlagen und an Waldrändern fallen alljährlich im Frühsommer Bäume und Sträucher ins Auge, die völlig von einem schleierartigen Gespinst überzogen sind.“
Übersetzungen:


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