Gestank
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ge·stank, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡəˈʃtaŋk]
Bedeutungen:
[1] übler, unangenehmer Geruch; verstärktes stank
Herkunft:
mittelhochdeutsch gestanc (gestank), Kollektivbildung zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch stanc(das stank) = (schlechter) Geruch, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
Ausdünstung, schlechter Geruch, Mief, Stank
Gegenwörter:
[1] Duft
Beispiele:
[1] Dieser Gestank ist unausstehlich.
[1] Verfaulte Eier verströmen einen unerträglichen Gestank.
[1] „Den Besuchern schlagen das Dröhnen der Schmieden und der Gestank von Tausend Misthaufen entgegen.“
[1] „Doch sie brauchten nicht lange, um der Armut, dem Gestank und dem Elend zu begegnen.“
[1] „Der Gestank allein könnte einen Plazebo-Effekt auslösen wie der Anblick eines Stethoskops."
[1] „Hier ist die frische Meeresluft mit dem Gestank von Abfällen vermischt.“
Übersetzungen:


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