Gleichberechtigung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Gleich·be·rech·ti·gung, Plural: Gleich·be·rech·ti·gun·gen
Aussprache:
IPA [ˈɡlaɪ̯çbəˌʁɛçtɪɡʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Gleichheit verschiedener Träger von Rechten und Pflichten (zum Beispiel Männer und Frauen) in einem bestimmten Rechtssystem
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv gleich und dem Substantiv Berechtigung
Synonyme:
[1] Gleichstellung
Gegenwörter:
[1] Diskriminierung, Ungleichbehandlung
Beispiele:
[1] „Die Frauenbewegung (auch Frauenrechtsbewegung) ist eine globale soziale Bewegung, die sich für die Gleichberechtigung von Frauen in Staat und Gesellschaft einsetzt.“
[1] „Erst im 20. Jahrhundert folgte in Europa die Gleichberechtigung der Frau im Staat, die sich an der Einführung des Frauenwahlrechts (Deutschland und Österreich 1918, Schweiz 1971) nachzeichnen lässt. In Folge wurden auch bedeutende Gleichberechtigungen für zahlreiche soziale Minderheiten entwickelt.“
[1] „Tim Clarke, ehemaliger Chef der Delegation der Europäischen Union in Äthiopien, sagte nach einem Besuch in Awra Amba, dass das Dorf ein Vorbild für die ganze Welt dafür sei, wie Gleichberechtigung gelebt werden könne.“
[1] „Kooperation setzt prinzipielle Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung der Partner voraus, d.h. kein Fachunterricht sollte als Bedarfsfüller eines anderen missbraucht und zur Mitbewältigung fachfremder Belange umfunktioniert werden, wie es häufig etwa mit dem Deutschunterricht geschieht.“
Übersetzungen:


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