Glyphe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Gly·phe, Plural: Gly·phen
Aussprache:
IPA [ˈɡlyːfə]
Bedeutungen:
[1] allgemein: eine künstliche Vertiefung, meist in Architekturelementen
[2] Typografie: grafische Darstellung eines Buchstabens, eines anderen Schriftzeichens oder einer Ligatur
Herkunft:
von altgriechisch γλυφή „das Eingraben; das Eingegrabene; Gravur, Ziselierung“
Beispiele:
[1] Das Fragment aus feinem Muschelkalk ist eine flache, senkrechte Scheibe aus einer Triglyphe, welche gerade noch die Form eines Steges und eines Teils der Glyphe bewahrt.
[1] Die Glyphen waren bis in Höhe des Kopfbandansatzes unterschnitten (…).
[2] Als sicher entziffert gilt eine Glyphe erst dann, wenn sie bei gleicher Transliteration in drei verschiedenen Wörtern oder Bedeutungen in unterschiedlichen Sätzen grammatisch richtig und inhaltlich sinnvoll belegt ist.
[2] Diese vier Jahresglyphen ergeben, multipliziert mit den dreizehn Grundzahlen, 52 Jahresbeginne, nach denen der erste Tag des Jahres wieder die gleiche Glyphe und die gleiche Zahl hat.
[2] „Ich las von Solons Gespräch mit Platon und über die siebzigtausend Jahre alten Glyphen, die in Tibet gefunden worden waren und die nur zu deutlich auf das Vorhandensein jetzt unbekannter Kontinente hindeuteten.“
Übersetzungen:


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