Grenadier
Substantiv, m:

Worttrennung:
Gre·na·dier, Plural: Gre·na·die·re
Aussprache:
IPA [ɡʁenaˈdiːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] historisch (17. bis 18. Jahrhundert), Militär: Soldat, der mit Handgranaten ausgerüstet ist
[2] Militär: bestimmter Typus eines Soldaten der Infanterie
[3] ohne Plural, Deutschland: unterster Dienstgrad in der Infanterietruppe
Herkunft:
im 17. Jahrhundert von französisch grenadier „Fußsoldat“ entlehnt
Synonyme:
[2] Infanterist
Gegenwörter:
[1] Füsilier, Jäger, Musketier
Beispiele:
[1] „Staunend sah das Volk die blauen Jacken der Grenadiere, die weißen Röcke der Spanier, die schwarzen Bärenfellmützen, die bunten Standarten und Wimpel durch die rauchenden Trümmer ziehen.“
[2] Die Grenadiere treten um neun Uhr zum Dienst an.
[2] „Der alte Grenadier lebte in einem Häuschen am Dorfrand, und der kurze Spaziergang zu ihm war Ausgangspunkt für allerlei Abenteuer.“
[2] „Südöstlich Magdeburg warfen Grenadiere die über die Elbe vorgedrungenen Amerikaner zurück.“
[3] Der niedrigste Dienstgrad in einem Wachbataillon ist der Grenadier.
Übersetzungen:


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