Grenzstein
Substantiv, m:

Worttrennung:
Grenz·stein, Plural: Grenz·stei·ne
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɛnt͡sˌʃtaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] punktuelle Markierung einer Grundstücks- oder Landesgrenze oder dergleichen durch einen Stein
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm von Grenze und Stein
Beispiele:
[1] Der Grenzstein war unter hohem Gras verborgen.
[1] „Seit dem 16. Jahrhundert wurde der Rennsteig durch Grenzsteine markiert, die politische Hoheitszeichen darstellten.“
[1] „Unter den Grenzsteinen wurden Marken, die so genannten Zeugen vergraben, um die Richtigkeit der Grenze bei Verrücken oder unrechtmäßiger Entfernung des Grenzsteins zu bezeugen.“
[1] „Generell gilt für alle Grenzsteine: bearbeitete Steine mit rechteckigem, dreieckigem oder rundem Grundriss, Höhe meist größer als Breite (Dicke)“
[1] „Voller Besitzerstolz wies er auf die Grenzsteine hin, ließ sich über Fruchtbarkeit des Bodens aus und die voraussichtlich erstklassige Ernte, die manche Felder versprachen usw. und schimpfte gleichzeitg wütend auf Hallows und seine böswillige Mißwirtschaft.“
Übersetzungen:


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