Griff
Substantiv, m:

Worttrennung:
Griff, Plural: Grif·fe
Aussprache:
IPA [ɡʁɪf]
Bedeutungen:
[1] derjenige Teil eines Gegenstandes, der dafür vorgesehen ist, dass man ihn ergreift, wenn man den Gegenstand benutzt
[2] das Greifen, Zugreifen, Anpacken
[3] übertragen: das Beherrschen einer Aufgabe, oft in der Formulierung: im Griff
[4] Technik: Haftung von einer Oberfläche an einer anderen
[5] haptische Qualität von Textilerzeugnissen
[6] jägersprachlich: das Erfassen der Beute durch einen Raubvogel
Herkunft:
von greifen
Beispiele:
[1] Der Griff des Kochtopfes ist abgebrochen.
[1] Der Griff des Schwertes war kunstvoll verziert.
[2] Ein Griff in die Tasche und er holte die Pistole hervor.
[2] Zeigst du mir noch mal den Griff? Ich kriege die Finger nicht so weit auseinander. Gitarre lerne ich wohl nie.
[2] Mit einem beherzten Griff erwischte er noch den Ärmel der Jacke des Fliehenden.
[2] Endlich lockerte er den Griff um meinen Oberarm.
[2] Mit Herrn Hansen hat der Chef einen guten Griff getan, er ist kompetent und freundlich.
[3] Er hatte seine Probleme im Griff.
[4] Die Reifen hatten einen zufriedenstellenden Griff auf der feuchten Straße.
[5] Diese Wolljacke hat einen wunderbar seidigen Griff.
[6] Der Habicht tötet mit dem Griff, der Falke mit dem Biss.
Redewendungen:
etwas im Griff haben
Griff ins Klo
Übersetzungen:


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