grinsen
Siehe auch: Grinsen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
grin·sen, Präteritum: grins·te, Partizip II: ge·grinst
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɪnzn̩]
Bedeutungen:
[1] mit breitem Mund lächeln
[2] Netzjargon: Im heutigen Gebrauch gleichbedeutend mit lächeln, ohne naive Nebendeutung
Herkunft:
frühneuhochdeutsch grinzen, belegt seit dem 15. Jahrhundert, zunächst mit der Bedeutung „knirschen“ als Intensivum zum untergegangenen Verb mittelhochdeutsch/frühneuhochdeutsch grinnen „knirschen, grunzen, kneifen“, ab 16. Jahrhundert mit der heutigen Bedeutung „breit lächeln“
Synonyme:
[2] lächeln, heiter schauen, grienen
Beispiele:
[1] Der Besoffene grinst den Polizisten in Verkennung der wahren Lage an.
[1] „Alle drei grinsten sich an, und auch am Volant der Chauffeur des Fabrikbesitzers und Kommerzienrates Deertz grinste sachte vor sich hin.“
[2] Netzjargon: Ich freue mich auf heute Abend. *grins*
Redewendungen:
grinsen wie ein Honigkuchenpferd
Übersetzungen:
Grinsen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Grin·sen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈɡʁɪnzn̩]
Bedeutungen:
[1] breites Lächeln
Herkunft:
[1] Ableitung des Substantivs zum Verb grinsen durch Konversion
Synonyme:
[1] Grienen
Beispiele:
[1] „Der Unterdötz versuchte ein neues Grinsen, der Oberdötz sah verlegen drein.“
[1] „Ein leichtes Grinsen verzog seine vernarbten Wangen.“
Übersetzungen:


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