gutachten
Siehe auch: Gutachten
Verb:

Worttrennung:
gut·ach·ten, Präteritum: gut·ach·te·te, Partizip II: ge·gut·ach·tet
Aussprache:
IPA [ˈɡuːtˌʔaxtn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, meist im Infinitiv oder im Partizip Präsens: ein Gutachten abgeben
Herkunft:
Konversion aus dem Substantiv Gutachten
Beispiele:
[1] Marco-Björn gutachtete, so verdiente er seine Brötchen.

Gutachten
Substantiv, n:

Worttrennung:
Gut·ach·ten, Plural: Gut·ach·ten
Aussprache:
IPA [ˈɡuːtˌʔaxtn̩]
Bedeutungen:
[1] Urteil von einem Fachmann oder Sachverständigen zu einer bestimmten Frage oder einem Sachverhalt auf seinem Fachgebiet
Herkunft:
im Ursprung (belegt seit Anfang des 16. Jahrhunderts) eine substantivierte Zusammenrückung des Verbs (etwas) für gut achten, zunächst brachte Gutachten die subjektive Meinung zum Ausdruck, später dann die fachmännische Beurteilung.
Synonyme:
[1] Begutachtung, Beurteilung, Bewertung, Einschätzung, Kritik, Referenzen, schriftliche Stellungnahme, Urteil, schriftliches Zeugnis;
[1] (besonders Wirtschaft, Kunsthandel, Recht und Politik): Expertise
Beispiele:
[1] Bevor die Versicherung den Schaden am Fahrzeug begleicht, verlangt sie ein Gutachten von einem vereidigten Sachverständigen.
[1] „Vier Ex-Fahnder verlangen Schadensersatz, weil sie aufgrund unlauterer Gutachten zwangspensioniert wurden.“
[1] „Das letzte Gutachten über Jörg B. stammt aus dem Jahr 2013.“
Übersetzungen:


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