Gutdünken
Substantiv, n:

SingularPlural
Nominativdas Gutdünken
Genitivdes Gutdünkens
Dativdem Gutdünken
Akkusativdas Gutdünken

Worttrennung:
Gut·dün·ken, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈɡuːtˌdʏŋkn̩], [ˈɡuːtˌdʏŋkŋ̩]
Bedeutungen:
[1] das Für-gut-Halten, ein freies Urteil (egal ob Geschmacksurteil oder sachlich begründet)
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch guotdunken; dem Substantiv liegen Wortverbindungen wie eʒ dunket mich guot zugrunde
Synonyme:
[1] Dafürhalten, Gusto, Geschmack, Belieben, Beurteilung
Gegenwörter:
[1] Vorschrift
Beispiele:
[1] Das Wort wird nur noch in der folgenden Redewendung gebraucht: nach Gutdünken.
[1] „Diese schüttelten den Kopf über den ungewöhnlichen Vorschlag, überließen jedoch ihrem Häuptling, nach Gutdünken zu handeln.“
[1] „Kaum jemand hatte erwartet, dass diese Regierung fünf Jahre durchhalten würde, da Mugabes Machtfülle so groß war, dass er nach Gutdünken zu einem ihm genehmen Zeitpunkt das Parlament hätte auflösen und Neuwahlen ausschreiben können.“
Redewendungen:
nach eigenem Gutdünken
Übersetzungen:

[1]




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