guthaben
Siehe auch: Guthaben
Verb:

Worttrennung:
gut·ha·ben, Präteritum: hat·te gut, Partizip II: gut·ge·habt
Aussprache:
IPA [ˈɡuːtˌhaːbn̩]
Bedeutungen:
[1] von einem Schuldner Geld oder eine Leistung (zurück)fordern können
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv gut und dem Verb haben
Gegenwörter:
[1] schulden
Beispiele:
[1] Danke, dass du mir aus der Patsche geholfen hat. Du hast was gut bei mir.
[1] Ich glaube, ich habe bei dir noch 20 Euro gut.
Übersetzungen:
  • englisch: [1] have something in hand, Wirtschaft: have credit for

Guthaben
Substantiv, n:

Worttrennung:
Gut·ha·ben, Plural: Gut·ha·ben
Aussprache:
IPA [ˈɡuːtˌhaːbn̩]
Bedeutungen:
[1] Summe Geldes, die man auf einem Konto hat
[2] jede offene Forderung, in Form von Geld oder auch in Form einer Leistung, auf die man Anspruch hat
Herkunft:
Ableitung zum Verb guthaben durch Konversion
Gegenwörter:
[1] Passiva, Schulden
Beispiele:
[1] Viele Menschen verfügen über keine Guthaben — sie haben stattdessen Schulden.
[1] Geld auf der Haben-Seite des Bankkontos ist schon mal auf jeden Fall ein Guthaben, das man bei der Befragung angeben muss.
[1] „Mein Guthaben bei der Redfielder Bank betrug 615 Dollar und 20 Cent.“
[2] Nach der Betriebskostenabrechnung hatte ich ein Guthaben von 120 €.
[2] Wenn Sie Ihrer Nachbarin ein Pfund Kaffee leihen, haben Sie bei der Nachbarin ein Guthaben, sie haben bei ihr ein Pfund Kaffee gut.
Übersetzungen:


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