Gynäkologie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Gy·nä·ko·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
IPA [ɡynɛkoloˈɡiː]
Bedeutungen:
[1] Medizin: Lehre vom Aufbau, der Funktion und den Krankheiten der weiblichen Sexual- und Fortpflanzungsorgane
[2] Medizin: die gynäkologische Abteilung in Krankenhäusern
Herkunft:
seit dem 18. Jahrhundert bezeugte neoklassische Bildung aus dem altgriechischen γυνή mit dem Genitiv γυναικός und dem gebundenen Lexem -logie
Synonyme:
[1] Frauenheilkunde
Gegenwörter:
[1] Andrologie, Urologie
Beispiele:
[1] Zu den Aufgaben der Gynäkologie zählt auch die Brustkrebsvorsorge.
[2] In welchem Gebäude ist hier die Gynäkologie untergebracht?
[2] „Der ambulante OP-Tag der Gynäkologie im Krankenhaus Agatharied ist der Donnerstag.“
[2] „Als im August Mitarbeiter in die Gynäkologie zu Besuch nach Kajaga kamen, erlebten sie eine Überraschung: nur wenige Minuten zuvor hat eine junge Frau ihr Kind zur Welt gebracht.“
[2] „Mit den Worten „sofort in die Gynäkologie zum Ultraschall!“ schickte der Arzt die Frau zu weiteren Untersuchungen.“
[2] „Vor der Legalisierung in Südafrika waren fast die Hälfte aller Einweisungen in die Gynäkologie aufgrund selbstgemachter Abtreibung.“
[2] „Nach 2 jähriger unfallchirurgischer Ausbildung in einer großen Harburger Praxis wechselte Sie für 6 Jahre in die Gynäkologie des Kreiskrankenhauses Winsen an der Luhe.“
Übersetzungen:


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