Habseligkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Hab·se·lig·keit, Plural: Hab·se·lig·kei·ten
Aussprache:
IPA [ˈhaːpˌz̥eːlɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] meist Plural: unmittelbarer, meist geringer Besitzstand eines Menschen, Besitz zum täglichen Leben gehörig
Herkunft:
[1] seit dem 17. Jahrhundert nur noch im Plural; ähnlich wie armselig, trübselig gebildet; -selig in der Bedeutung „reich an“ (-sal: trübselig, Labsal, Schicksal); und: -keit
Synonyme:
[1] Habe, Sachen, Siebensachen
Beispiele:
[1] Sie rafften ihre Habseligkeiten zusammen.
[1] „Die Habseligkeiten der Sträflinge mussten zwischen den Beinen auf dem Boden gestapelt werden.“
[1] „Nachts schleichen sie sich auf die Schiffe und brechen die Schlösser der Seekisten auf, in denen die Händler ihre Habseligkeiten verstauen.“
[1] „Seine gesamten Habseligkeiten passen in eine einzige Tasche.“
[1] „Mancher hatte sich nicht einmal die Mühe genommen, seine Habseligkeiten aus Kellern und Wirtschaftsgebäuden zu entfernen.“
Übersetzungen:


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