Hallodri
Substantiv, m:

Worttrennung:
Hal·lo·d·ri, Plural 1: Hal·lo·d·ri, Plural 2: Hal·lo·d·ris
Aussprache:
IPA [haˈloːdʁi]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich, bayrisch, österreichisch: unzuverlässiger, unbeschwerter, leichtsinniger Mann
Herkunft:
wahrscheinlich eine Bildung zu AllotriaUnfug“, das aus dem Griechischen stammt
Synonyme:
[1] Herumtreiber, Leichtfuß, Luftikus, Taugenichts
Beispiele:
[1] „Der Chef der neuen Spreepark GmbH & Co. KG war schon, bevor er den Zuschlag für den Freizeitpark bekam, als Hallodri stadtbekannt: Schlapphut, Rolex, Vorstrafe und immer ein flotter Spruch auf den Lippen.“
[1] „Der Schröder sei ein machohafter Hallodri, sagte sie damals über ihn. Merkel sei eine unpolitische Technokratin, so er über sie.“



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