Hasardspiel
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ha·sard·spiel, Plural: Ha·sard·spie·le
Aussprache:
IPA [haˈzaʁtˌʃpiːl]
Bedeutungen:
[1] Glücksspiel
[2] Vorhaben, bei dem ein sehr hohes Risiko eingegangen wird
Synonyme:
[1] Glücksspiel
Beispiele:
[1] Craps ist eine vereinfachte Version des Hasardspiels.
[1] „Sowohl die Behörden als auch die öffentliche Meinung waren dem Schach gegenüber wesentlich toleranter als gegenüber den Hasardspielen.“
[1] „Er habe immer ein großes Spielinteresse gehabt, als Korpsstudent sei ihm das Hasardspiel verboten gewesen.“
[1] „Nicht dem Würfelspiel habe er gefrönt, sondern Schach gespielt, verteidigte er sich, wohl darauf hoffend, daß der Papst den Unterschied gebührend würdige und das intelligente Strategiespiel der höheren Stände nicht mit einem Hazardspiel einfacher Glücksritter gleichsetze.“
[2] „Wie diesen Coup, so hat Uribe seine Karriere schon immer als Hasardspiel betrieben.“
[2] „Für viele Förderländer gleiche dieser Industriezweig einem Hasardspiel, meint die Entwicklungsexpertin.“
[2] „Das gleiche hätte man auch über Hitlers eigenes Hasardspiel im Rheinland sagen können, aber falls Jones das gespürt haben sollte, dann hat er es in seinem Tagebuch nicht erwähnt.“
[2] „Interessanterweise nennen die Jugendlichen dieses Hasardspiel nicht ‚Mutprobe’, sondern ‚Hasenfußrennen’.“



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