Hausmacht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Haus·macht, Plural: Haus·mäch·te
Aussprache:
IPA [ˈhaʊ̯sˌmaxt]
Bedeutungen:
[1] früher: Territorien eines Fürsten, die seine Macht begründeten
[2] Anhängerschaft, auf deren Unterstützung jemand sich besonders verlassen kann
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Haus und Macht
Beispiele:
[2] „Und nun werden sie von schwarzen Politikern übernommen, um so eine Hausmacht auf die Zugehörigkeit zu ihrem Volk zu gründen.“
[2] [Es] könnte insofern auch bundespolitisch von Bedeutung sein, als dass Volker Kauder als Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU in Berlin nunmehr zumindest nach außen nicht mehr über eine überzeugende Hausmacht zu verfügen scheint.
[2] Da Thaksins Hausmacht vor allem durch die Unterstützung der Landbevölkerung zustande gekommen war, gefährden ihn die wachsenden Probleme dieser Bevölkerungsschicht auch politisch.
[2] Asif Ali Zardari […] verfügt innerhalb der Pakistanischen Volkspartei über eine starke Hausmacht, die ihn als neuen Ministerpräsidenten favorisiert.



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