heulen
Siehe auch: Heulen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
heu·len, Präteritum: heul·te, Partizip II: ge·heult
Aussprache:
IPA [ˈhɔɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] Tränen vergießen
[2] ein bestimmtes Geräusch (ein Heulen) erzeugen
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch hiulen bzw. hiuweln; althochdeutsch hūwilōn, hūlōn mit der eigentlichen Bedeutung wie eine Eule schreien. Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] beklagen, beweinen, flennen, jammern, schluchzen, weinen, wimmern weitere Synonyme:
Beispiele:
[1] Nach dieser Schreckensnachricht heulten viele Menschen.
[2] Die Alarmanlage heulte mitten in der Nacht.
Redewendungen:
heulen wie ein Schlosshund
mit den Wölfen heulen
zum Heulen sein
Übersetzungen:
Heulen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Heu·len, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhɔɪ̯lən]
Bedeutungen:
[1] speziell in der Biologie: Hervorbringen langgezogener, singender, weithin hörbarer Töne
[2] umgangssprachlich benutzt für: Weinen, Geweine
[3] von starkem Wind verursachtes Geräusch
Herkunft:
Substantivierung des Verbs heulen durch Konversion
Synonyme:
[2] Geheul, Geweine, Weinen
Beispiele:
[1] Das Heulen der Wölfe war meilenweit zu hören.
[2] Dein Heulen geht mir auf die Nerven!
[2] „Unsere Stadt kann in solchen Momenten [im Winter, wenn alles kahl ist] zum Heulen sein.“
[3] Das Heulen des Windes ließ mich aufhorchen.
Redewendungen:
[2] „Das ist ja zum Heulen.“
Übersetzungen:


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