Hintertür
Substantiv, f:

Worttrennung:
Hin·ter·tür, Plural: Hin·ter·tü·ren
Aussprache:
IPA [ˈhɪntɐˌtyːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] Architektur: zusätzlicher Eingang zum Gebäude, der sich an der Rückseite befindet
[2] umgangssprachlich: Zugang für nicht-öffentliche Gäste oder für Dienstpersonal, Lieferanten
[3] umgangssprachlich: indirekte Vorgehensweise
[4] Computertechnik: Zugang zu einem Rechnersystem, der oft geheimgehalten ist und nicht über ein offizielles Einloggen erfolgen muss
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem hinter- und Tür
Beispiele:
[1] Die Hintertür führt zur Terrasse und zum Garten.
[1] „Am Nachmittag stahl ich mich mit Narcisse durch eine Hintertür davon, und wir machten einen langen Spaziergang.“
[1] „Er war durch die Hintertür geflüchtet.“
[1] „Er versuchte, die Hintertür zu öffnen, aber sie war abgeschlossen.“
[2] Er empfing seine Geliebte durch die Hintertür.
[2] Bringen Sie die Pakete zur Hintertür, dort wartet schon der Koch.
[3] Was willst du mir damit durch die Hintertür sagen?
[3] Er versuchte erfolglos, durch die Hintertür zu einem Geschäft mit der Agentur zu kommen.
[4] Die Hintertür zum System ist ein Programmierfehler im TTS-Programm.
Übersetzungen:


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