Hochmut
Substantiv, m:

Worttrennung:
Hoch·mut, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈhoːxˌmuːt]
Bedeutungen:
[1] abwertend: übertriebene Aufwertung der eigenen Person und Herablassung gegenüber anderen
Herkunft:
standardwortschatz (11. Jahrhundert), mittelhochdeutsch hochmuot, althochdeutsch hohmuot (Stammwort). Ursprünglich „edle Gesinnung“, wurde dann festgelegt als deutsche Entsprechung des lateinischen Substantivs superbia „Stolz, Übermut“, was in der katholischen Kirche als Todsünde gilt. Das deutsche Substantiv Hochmut ist abgeleitet von den Worten hoch und Mut.
Gegenwörter:
[1] Demut
Beispiele:
[1] Nach der katholischen Morallehre ist Hochmut eine der sieben Todsünden.
[1] „Angesichts des wachsenden Hochmuts in führenden Kreisen der DDR gegenüber den in der Sowjetunion unternommenen Anstrengungen zur Schaffung eines demokratischen und menschlichen Sozialismus wurde es zunehmend schwieriger, Schaden von den Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten abzuwenden.“
Übersetzungen:


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