Ingenieur
Substantiv, m:

Worttrennung:
In·ge·ni·eur, Plural: In·ge·ni·eu·re
Aussprache:
IPA [ɪnʒeˈni̯øːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] geschützte Berufsbezeichnung (in Deutschland): Absolvent einer Ausbildung in den Ingenieurwissenschaften
Herkunft:
vom lateinischen gignere = „hervorbringen beziehungsweise ingenium = „Erfindung, Scharfsinn, Kriegsgerät; dann zum italienischen ingegnere = „Kriegsbaumeister, französisch ingénieur; später übertragen auf Begriffe wie Schiffsbaumeister und schließlich allgemein auf Techniker, entlehnt im 16. Jahrhundert
Beispiele:
[1] Der japanische Ingenieur entwickelt ein neues Telefon.
[1] „Erst seit 1965 allerdings ist die Berufsbezeichnung „Ingenieur" durch ein Gesetz geschützt.“
[1] „Angespannt lauschen die Ingenieure auf das Knistern in den Kurzwellenempfängern. Erst als sie ganz leise, dann immer lauter das charakteristische Piep-Piep des Sputnik hören, fallen sie sich in die Arme.“
[1] „Die drei französischen Ingenieure, die mit Ramin zum Interview verabredet sind, lächeln und schütteln nach leichtem Zögern meine Hand, die ich ihnen hinhalte.“
[1] „Vor 120 Jahren kam der Flugpionier und Ingenieur Otto Lilienthal (1848-1896) bei einem Flugversuch mit seinem Normalsegelapparat ums Leben.“
Redewendungen:
[1] Dem Ingenieur ist nichts zu schwör. (schwör ist eine Reimanpassung von schwer)
[1] Es gibt nichts, was ein Ingenieur nicht kann!
[1] Gestern wusste ich noch nicht wie man Ingenieur schreibt, heute bin ich schon einer.
Übersetzungen:


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