Institut
Substantiv, n:

Worttrennung:
In·s·ti·tut, Plural: In·s·ti·tu·te
Aussprache:
IPA [ɪnstiˈtuːt]
Bedeutungen:
[1] Einrichtung mit eigener Verfassung (Konstitution), meistens eine Anstalt, die wissenschaftlichen Arbeiten, der Forschung, der Erziehung oder Ähnlichem dient
[2] umgangssprachlich: Gebäude, in dem sich [1] befindet
[3] Recht: durch rechtliche Bestimmungen geschaffenes Rechtsgebilde
Herkunft:
von lateinisch institutum „Einrichtung, Sitte, Brauch; Unternehmen, Vorhaben“, abgeleitet von instituereaufstellen, unternehmen, einrichten, einsetzen, errichten, ordnen
Synonyme:
[1] Anstalt, Ausbildungsstätte, Bildungsanstalt, Bildungsstätte, Einrichtung, Fachschule, Forschungsanstalt, Forschungsinstitut
[2] Institutsgebäude
[3] Rechtsinstitut
Beispiele:
[1] In einigen Bundesländern Deutschlands ist die Bezeichnung Institut ausdrücklich einem öffentlichen Rechtsträger vorbehalten.
[1] Wichtiger wäre, Sachverstand von außen für die auswärtige Kulturarbeit zu begeistern, auf Kenntnisse und Talente zurückgreifen zu können, die in die Routinen des Instituts keinen Eingang mehr finden.
[1] „Noby begann zunächst von seiner Arbeit am Institut zu berichten.“
[2] Im Institut für Völkerrecht finden auch Staatsprüfungen statt.
[3] Das Institut der Ehe wird beispielsweise durch die Ehemündigkeit, § 1303 BGB, sowie durch Eheverbote ausgestaltet.
[3] Eine ganz ähnliche Transformation zeigt das Institut des Eigentums. Das Volkseigentum an den Produktionsmitteln bildet den Eckpfeiler der Wirtschaftsverfassung in den sozialistischen Staaten.
Übersetzungen:


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