Substantiv, f: Worttrennung:
- In·ter·ven·ti·on, Plural: In·ter·ven·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA [ɪntɐvɛnˈt͡si̯oːn]
- [1] Politik, Konfliktmanagement: Eingreifen einer bisher unbeteiligten Partei in einen Konflikt
- [2] Psychologie, Pädagogik: gezielter Eingriff der verantwortlichen Person (zum Beispiel Therapeut oder Lehrer), um Gefahr oder Störungen zu verhindern oder die Folgen abzumildern
- [3] bildungssprachlich, allgemein: Eingreifen und dabei eine bestimmte Meinung vorbringen, sich für etwas einsetzen
- aus französisch intervention; von lateinisch intervenire = dazwischentreten, sich einschalten
- [1–3] Eingreifen, Eingriff, Einschreiten, Intervenieren
- [2] Beratung, Selbstregulierung
- [1] Die Intervention der UNO in Ruanda war ohne Erfolg.
- [1] „Die Niederlage der athenischen Flotte im Nildelta gegen persische Schiffe beendet die griechische Intervention im ägyptischen Aufstand.“
- [2] „Dazu kommen noch weitere Techniken, sogenannte Interventionen, aus der systemischen Therapie. Interventionen werden wie folgt definiert: Eine Intervention ist eine Handlung von Beratenden mit der Absicht, den Interaktionsprozess zu beeinflussen.“
- [3] „Bei den fehlenden – örtlich anders gelegenen Stationen – wurde [sic!] die Kästen erst nach meiner persönlichen Intervention angebracht.“
- englisch: [1] intervention
- französisch: [1] intervention
- italienisch: [1] intervento
- russisch: [1] Вмешательство
- spanisch: [1] intervención
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