Jüdin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Jü·din, Plural: Jü·din·nen
Aussprache:
IPA [ˈjyːdɪn]
Bedeutungen:
[1] Judentum: Anhängerin des jüdischen Glaubens
Herkunft:
Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Jude mit dem Suffix -in (und zusätzlichem Umlaut) als Derivatem (Ableitungsmorphem) unter Wegfall eines unbetonten -e
Gegenwörter:
[1, 2] Nichtjüdin, Goi/Goj (Mehrzahl Gojim), Heidin
Beispiele:
[1] Eine der berühmtesten Jüdinnen ist Anne Frank, die in der Zeit des Nationalsozialismus ein Tagebuch führte, welches später veröffentlicht wurde und heute weltberühmt ist.
[1] „Während meines Aufenthaltes in Johannesburg erzählten mir englische Freunde, dass in ihrem Haus eine alte Jüdin gestorben sei.“
[1] „Als die bereits erwähnte Brüsseler Jüdin vor zehn Jahren über den Berliner Alexanderplatz spazierte, fragte sie: „Ihr Deutschen fühlt euch noch schuldig für die NS-Zeit?“ – „Ja.“
[1] „Dina war Jüdin und hätte von der Schlucht Babij Jar oder sonst wo verschlungen worden sein können.“
[1] „Im Laufe des Januar 1945 verdichteten sich die Gerüchte über die Deportierung der Jüdinnen aus Mischehen bis zur Gewißheit.“
[1] „Die Mutter war Jüdin, der Vater ein armseliger kränklicher Schneider.“
Übersetzungen:


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