Jugend
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Jugend
Genitivder Jugend
Dativder Jugend
Akkusativdie Jugend

Worttrennung:
Ju·gend, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈjuːɡn̩t]
Bedeutungen:
[1] die Gesamtheit der jungen Leute
[2] das Jugendalter, die Zeit, in der jemand jung ist
Mehrere Bedeutungen fehlen noch.
Herkunft:
mittelhochdeutsch jugent, althochdeutsch jugund, westgermanisch *jugunþi- „Jugend“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Gegenwörter:
[1] Alte, Erwachsene, Greise; übertragen: das Establishment
[2] Älterwerden, Alter
Beispiele:
[1] Die Jugend hat einen anderen Musikgeschmack. Den kann man nicht mit dem der Alten vergleichen.
[1] „Es war die Zeit, als sich die Jugend an der Universität noch siezte, als Studenten Anzüge und Krawatten trugen und ihre Kommilitoninnen Kleider mit weißen Kragen oder Perlenketten.“
[1] „Und Honecker war es auch, der 1952 die Einführung des Schießunterrichts, des Fallschirmspringens und des Motorfliegens bei der FDJ verkündete; der Popularisierung der Wiederbewaffnung bei der Jugend widmete er danach seine ganze Energie.“
[2] Die Jugend erlebt man eher unbeschwert als das Alter.
[2] „Wenn meine Großmutter von Mamans Jugend sprach, klang sie immer wie ein Kunsthändler, der einem inzwischen hoch gehandelten Werk nachtrauerte, das er vor langer Zeit viel zu günstig verkauft hatte.“
[2] „Viele wollte eben nicht wahrhaben, dass sie ihre Jugend einem sinnlosen Seekrieg geopfert hatten.“
[2] „Ein älteres Paar, das sich seit frühester Jugend kannte, feiert seinen 50. Hochzeitstag.“
[2] „Einige Erlebnisse, die für Einsteins späteres Forschen eine Rolle spielen, scheinen Kindheit und Jugend bestimmt zu haben.“
Übersetzungen:

[1] die Gesamtheit der jungen Leute




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