Königin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kö·ni·gin, Plural: Kö·ni·gin·nen
Aussprache:
IPA [ˈkøːnɪɡɪn]
Bedeutungen:
[1] nach der Kaiserin höchste monarchische Würdenträgerin eines Staates (Königreichs)
[2] übertragen: die Erste, Beste, Schönste ihrer Art
[3] Eier legendes Tier bei staatenbildenden Hautflüglern und Termiten
[4] Schach: veraltete, weniger übliche Bezeichnung für die Dame, die mächtigste Figur beim Schach
Herkunft:
etymologisch: seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: küniginne, küneginne; althochdeutsch: kunungin; zu König gebildet
strukturell: Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form König mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
[1] Herrscherin, Monarchin, Regentin
[4] Dame, (umgangssprachlich) Tante
Gegenwörter:
[3] Arbeiterin, bei Honigbienen: Drohn
Beispiele:
[1] Die Königin winkte huldvoll dem Volke zu.
[1] „Ihren größten Erfolg hatte die angolanische Königin, als sie die Niederländer als Verbündete gewinnen konnte.“
[1] „Natürlich zierte auch diese Marken das Konterfei von Königin Victoria.“
[1] „Ein deutscher Rucksacktourist zeltete 1994 im Palastgarten, ein nackter Gleitschirmflieger besuchte die Königin, ein verwirrter Mann hielt sie für seine Mutter.“
[2] Jelena Issinbajewa ist die Königin der Stabhochspringerinnen.
[3] Bei Hummeln überwintert nur die Königin, während bei Bienen auch Arbeiterinnen überwintern.
[4] Die Königin kann gerade und diagonal ziehen.
Übersetzungen:


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