Kamee
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ka·mee, Plural: Ka·me·en
Aussprache:
IPA [kaˈmeːə]
Bedeutungen:
[1] Edelstein oder Schmuckstein mit erhabener figürlicher Darstellung
Herkunft:
von französisch camée von gleichbedeutend italienisch cammeo, weitere Herkunft unsicher; vergleiche mittellateinisch cameus „mehrfarbig“
Synonyme:
[1] Camaieu
Gegenwörter:
[1] Intaglio, Gemme im engeren Sinn
Beispiele:
[1] Mit „Antiquitas“ wurden Münzen, Gemmen und Kameen, aber auch „heidnische“ Skulpturen bezeichnet.
[1] Der Dreikönigenschrein, entstanden um 1200, ist die größte Goldschmiedearbeit des Mittelalters. Er ist mit 1000 Edelsteinen und Perlen sowie 300 antiken Gemmen und Kameen besetzt.
[1] Auf einer Kamee sah er die Siege Alexanders; die Massaker Pizarros auf einer Luntenschloßmuskete; auf einem Helm die wilden, hitzigen, grausamen Religionskriege.
[1] „Doch siehe, die Kamee hatte wohlbehalten überdauert und war nun von unschätzbarem Wert, und auch der mumifizierte Künstler, den man aus der Asche ausgegraben hatte.“
Übersetzungen:


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