Kameradenschwein
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ka·me·ra·den·schwein, Plural: Ka·me·ra·den·schwei·ne
Aussprache:
IPA [kaməˈʁaːdn̩ˌʃvaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] abwertend: Person, die ein unkameradschaftliches Verhalten zeigt; Person, die sich unsolidarisch verhält
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Kamerad und Schwein mit dem Fugenelement -en
Gegenwörter:
[1] Kamerad
Beispiele:
[1] „Oder beneiden, weil es schon einer beachtlichen emotionalen Intelligenz und durchdachten Strategie bedarf, vor seinen Vorgesetzten über einen längeren Zeitraum ständige Beschäftigung zu simulieren, dabei nicht zum Kameradenschwein abgestempelt zu werden und am Abend noch in den Spiegel sehen zu können?“
[1] „Dominik Graf erzählt ein finsteres Cop-Märchen aus München. Von Polizisten, dem Kapitalismus und einer Bessie, die kein Kameradenschwein sein will.“
[1] „Es waren wohl auch Soldaten, nur in anderer Uniform. Willkommen zu Hause, Kameradenschwein.



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