Kampftruppe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kampf·trup·pe, Plural: Kampf·trup·pen
Aussprache:
IPA [ˈkamp͡fˌtʁʊpə]
Bedeutungen:
[1] Militär: Truppe, die mit dem unmittelbaren Kampf gegen feindliche Truppen beauftragt ist.
[2] Politik: paramilitärische Einheit einer Partei
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kampf und Truppe
Synonyme:
[1] Einsatztruppe
Beispiele:
[1] „Bei den Kampftruppen unterscheidet man die mechanisierten (und meist auch gepanzerten) Truppen und die (heute meist motorisierte) wenig gepanzerte Infanterie. In Deutschland umfassen die Panzertruppen die Panzertruppe und die Panzergrenadiertruppe. Die Infanterie umfasst in der Bundeswehr die Fallschirmjäger, Gebirgsjäger sowie die Jäger. Die deutschen Spezialkräfte im Heer bilden einen separaten Teil der Kampftruppen.“
[1] „Immer mehr Kampftruppen entsendet London nach Kenia, schickt Flugzeuge, die Feldlager der Mau-Mau bombardieren.“
[1] „Die Kampftruppen schonten aber auch die Tschechen nicht immer.“
[2] „Beeinflußt von syndikalistischen Theorien über spontane Gewalt, gründete er eine Kampftruppe (fascio de combatimento), die er im Kampf zwischen streikenden Arbeitern und Fabrikbesitzern einsetzte. Wo immer es streikende Arbeiter oder Bauern gab, die das Land besetzten, tauchten die schwarzbehemdeten Kampftruppen Mussolinis auf. So wurde der Faschismus als Parasit des Sozialismus groß.“
[2] „1982 hat sich die Organisation aus verschiedenen schiitischen Gruppen zu einer Kampftruppe zusammengeschlossen.“
[2] „Die Stasi schickte sogar eine 25-köpfige Kampftruppe zum Konzert.“
Übersetzungen:


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