Kandiszucker
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kan·dis·zu·cker, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈkandɪsˌt͡sʊkɐ]
Bedeutungen:
[1] weiße, gelbe oder braune Zuckerkristalle, die aus übersättigten Zuckerlösungen früher an Zwirnsfäden auskristallisierten, heute aber auch ohne Faden hergestellt werden und vielfach zum Süßen von Tee benutzt werden
Herkunft:
Bei Kandiszucker handelt es sich um eine Umstellung des im 16. Jahrhundert gebräuchlichen Zuckerkandi oder Zuckerkandit, welches auf das italienische zucchero candito zurückgeht. Für die weitere Etymologie siehe Kandis.
Synonyme:
[1] Kandis; landschaftlich: Kandelzucker
Beispiele:
[1] In den Printenteig kommt noch Kandiszucker.
[1] Bertram hat gern zwei Stück Kandiszucker in seinem Tee.
[1] „In der linken Hand hielt er die Apfelsine, in der anderen ein Stück Kandiszucker, das der Doktor ihm freundlicherweise geschenkt hatte.“



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