Kanonenofen
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ka·no·nen·ofen, Plural: Ka·no·nen·öfen
Aussprache:
IPA [kaˈnoːnənˌʔoːfn̩]
Bedeutungen:
[1] zylindrischer Eisenofen, der an ein Kanonenrohr erinnert
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kanone und Ofen, mit dem Fugenelement -n''
Beispiele:
[1] „Sie hat seine kleine Zinkwanne noch mit ihm die Treppe hinaufgetragen, die drei Eimer Wasser hat sie selbst eingefüllt, einen Eimer hat Gottselig zum Sieden auf den Kanonenofen gestellt, die Schere hat er darin versenkt.“
[1] „Über dem Hof schwebte Musik, wurde von der düsteren Wand der Scheune zurückgeworfen und kam durch das Rohr des Kanonenofens in den Hühnerstall, wo die Mutter sich auf einen langen Abend eingerichtet hatte.“
[1] „Im kleinen Kanonenofen brennt das Feuer, nun auch im Herd, er läuft nach Wasser zu der Pumpe, die im Garten steht, er wäscht sich, er brüht den Kaffee auf, er schneidet Brot ab, schmiert es - Lämmchen schläft noch.“
[1] „Und er sitzt allein am Tisch, Henschke hinter seinem Spülbecken und die andern hören zu, es kommt keiner rein, der Kanonenofen kracht.“



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