Kapriole
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ka·p·ri·o·le, Plural: Ka·p·ri·o·len
Aussprache:
IPA [ˌkapʁiˈoːlə]
Bedeutungen:
[1] veraltet: kunstvoller Luftsprung italienischer Tänzer
[2] lustiger Sprung oder artistische Vorführung im Zirkus oder Varieté
[3] ein übermütiger Streich oder verrückter Einfall
[4] eine besondere Sprung-Übung der Hohen Schule in der klassischen Reitkunst
Herkunft:
von italienisch capriola im 17. Jahrhundert entlehnt; zu capro, aus gleichbedeutend lateinisch caper
Beispiele:
[1] Die Tänzer schlugen Kapriolen.
[3] Deine Kapriolen habe ich langsam satt!
[4] An der Kapriole solltest du noch etwas feilen.
Redewendungen:
Kapriolen schlagen (vom Wetter)
Übersetzungen:


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