Kartause
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kar·tau·se , Plural: Kar·tau·sen
Aussprache:
IPA [kaʁˈtaʊ̯zə]
Bedeutungen:
[1] Religion: ein oft aus Einzelhäusern bestehendes Kloster der Kartäuser-Mönche
Herkunft:
der Name ist abgeleitet von dem südfranzösischen Mutterkloster La Grand Chartreuse (die große Kartause) des Kartäuserordens bei Grenoble über mittellateinisch „Cartusia“, „chartusey“ und spätmittelhochdeutsch „karthūs“
Beispiele:
[1] "Die jüngste Gründung ist die Kartause Sudowon in Südkorea aus dem Jahr 2004."
[1] „Erzbischof Balduin hatte, durch die Kartäuser Klostergründung des Mainzer Erzbischofs angeregt, zunächst eine Kartause in Koblenz und danach auch in Trier eine Kartause gegründet.“
[1] „1314 war es nämlich, als der Habsburgische Herzog hungernd durch den Wienerwald irrte und danach die Kartause Mauerbach errichten ließ – ein Kloster für einen Prior und zwölf Mönche, die hier in der Abgeschiedenheit ihr Schweigegelübde lebten.“



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