Kaue
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kaue, Plural: Kau·en
Aussprache:
IPA [ˈkaʊ̯ə]
Bedeutungen:
[1] Bergmannssprache: Gebäude über der Schachtöffnung eines Bergwerks
[2] Bergmannssprache: Wasch- und Umkleideraum der Bergleute
Herkunft:
mittelhochdeutsch: kouwe; von lateinisch cavea = Käfig, Umfriedung im 14. Jahrhundert enlehnt
Synonyme:
[2] Waschkaue
Beispiele:
[1] „Wir gelangen auf die hohen aufgeschichteten Halden und in die Kauen, die über den Schachtöffnungen angebracht sind.“
[2] Als die Kaue für die Zeche Zollern gebaut wurde, hatten sich auf den Ruhrgebietszechen Umkleide- und Waschräume für die Bergleute bereits durchgesetzt.



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