Kehricht
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Keh·richt, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈkeːʁɪçt]
Bedeutungen:
[1] durch Kehren mit einem Besen zusammengetragener Müll oder Schmutz
[2] schweizerisch: Hausmüll, der von der Kehrichtabfuhr abgeholt wird
Herkunft:
Deverbativ von kehren; bezeugt im Spätmittelhochdeutschen kerach, im Frühneuhochdeutschen keracht, kerecht; entstammen ihrerseits dem Westgermanischen karjan; etymologisch verwandt mit dem litauischen žeřtischarren
Synonyme:
[1] Dreck, Schmutz, Unrat
[2] Abfall, Müll
Beispiele:
[1] „Du hast uns zum Kehricht und zum Ekel gemacht inmitten der Völker.“
[1] Den Kehricht bringst Du aber heute noch weg!
[1] In unserer Werkstatt fällt immer so viel Kehricht an.
Redewendungen:
[1] salopp: jemanden einen feuchten Kehricht angehen
[1] salopp: sich einen feuchten Kehricht für etwas interessieren
[1] salopp: sich einen feuchten Kehricht um etwas kümmern
[1] salopp: sich einen feuchten Kehricht um etwas scheren
Übersetzungen:


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