Kennung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ken·nung, Plural: Ken·nun·gen
Aussprache:
IPA [ˈkɛnʊŋ]
Bedeutungen:
[1] allgemein: markantes, charakteristisches Merkmal, eigenes Zeichen oder die Gesamtheit charakteristischer Merkmale, Zeichen zur eindeutigen Identifizierung
[2] Funkwesen: akustisches, elektronisches Signal, an dem eine Funkstation zu erkennen oder zu identifizieren ist
[3] Seewesen, Geografie: Landmarke
[4] Seewesen, Fliegerei: typisches Signal von Leucht– oder Funkfeuern
Herkunft:
von mittelhochdeutsch kennunge = Erkennung, Erkenntnis
Ableitung zum Stamm des Verbs kennen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
[2] Funkkennung, Funkzeichen
Beispiele:
[1] „So lautet die Kennung eines deutschen Firefox 3.0.10 auf einem XP-Rechner etwa "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.0.10) Gecko/2009042316 Firefox/3.0.10", für den Internet Explorer 7 kann sie so aussehen: "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 5.1)".“
[1] „Reifen mit N- Kennung (N0, N1, N2, N3, N4) sind Reifen mit Freigaben für Porsche- Fahrzeuge.“
[3] „Unter der Kennung eines Leuchtfeuers versteht man den typischen Verlauf von Lichterscheinung und Verdunklung des Lichtes.“
[3, 4] „Um eine zuverlässige Identifikation zu ermöglichen, bekamen die Leuchtfeuer eine eindeutige Kennungen zugewiesen.“



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