Kinkerlitzchen
Substantiv, n:

Worttrennung:
kein Singular, Plural: Kin·ker·litz·chen
Aussprache:
IPA [ˈkɪŋkɐˌlɪt͡sçn̩]
Bedeutungen:
[1] unbedeutende Kleinigkeit, Nichtigkeit
[2] unnützer Kram; wertloser Schmuck
[3] Albernheit, Unsinn; albernes Verhalten, das jemanden verärgert
Herkunft:
von französisch quincaillerie, „Haushaltswaren“.
Synonyme:
[1] Bagatelle, Beiläufigkeit, Belanglosigkeit, Kiki, Kinderspiel, Kleinigkeit, Lappalie, Marginalie, Nichtigkeit, Petitesse, Pillepalle
[2] Schnickschnack, Tand
[3] Flausen, Spinnerei
Beispiele:
[1] „Ich rege mich nicht mehr über Kinkerlitzchen auf“, sagte sie der Gala.
[2] „Die Jungen, die dienen müssen, werden durch Litzen und allerlei Kinkerlitzchen stolz gemacht, sie schlucken das.“
[3] „Zuerst wird befragt und nachher das Ergebnis ignoriert, damit der Weisheit der Regierenden keine demokratischen Kinkerlitzchen in die Quere kommen.“
Übersetzungen:


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