Klischee
Substantiv, n:

Worttrennung:
Kli·schee, Plural: Kli·schees
Aussprache:
IPA [kliˈʃeː]
Bedeutungen:
[1] „Druckstock aus Metall oder Kunststoff für die Bildwiedergabe im Buchdruck“
[2] Abklatsch, Imitat
[3] eingefahrene Vorstellung
Herkunft:
fachsprachliche Entlehnung von französisch cliché „Abklatsch“ im 19. Jahrhundert
Synonyme:
[3] Gemeinplatz, Stereotyp
Beispiele:
[1] „Klischees werden benutzt um Verpackungsmaterialien wie Faltschachteln und Deckfolien von Tablettenblistern zu bedrucken.“
[2] „Das erste Buch von Michael Düblin ist allerdings alles andere als Klischee, Abklatsch oder Aufguss.“
[3] „Aber erst die Gegenwart hat eine solche Fülle von Modewörtern bereitgestellt, daß man Abhandlungen in Klischees schreiben kann.
[3] „In jedem Klischee, heißt es, liegt ein Körnchen Wahrheit.“
[3] „Auch Politiker haben die Vorteile des Klischees des ausländerfeindlichen Deutschen entdeckt.“
[3] „Wer sich mit nationalen Charaktereigenschaften beschäftigt, rührt an Stereotypen und Klischees.“
[3] In der Bevölkerung hält sich [über Kindergärtnerinnen] hartnäckig das Klischee von der "Basteltante", die mit den Kleinkindern spielt und eben auch bastelt.
Übersetzungen:


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