Knäuel
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Knäu·el, Plural: Knäu·el
Aussprache:
IPA [ˈknɔɪ̯əl]
Bedeutungen:
[1] aufgewickeltes Garn, vor allem bei Wolle
[2] übertragen: verdichtetes Gedränge, Verwicklung
[3] Botanik: Vertreter der Pflanzengattung Scleranthus aus der Familie der Nelkengewächse
Herkunft:
seit dem 11. Jahrhundert bezeugt; spätmittelhochdeutsch: kniuwel; aus kliuwelin und althochdeutsh: kliuwili, kliuwilin; Diminituv zu kliuwa = Knäuel, Kugel; zu der germanischen Wortwurzel *kleu- gebildet; vergleiche Klotz und Kloß
Synonyme:
[3] Knäuelkraut,wissenschaftlich: Scleranthus
Beispiele:
[1] Strickwolle wird meist als Knäuel verkauft.
[2] Auf dem Sofa, wo die fünf sich hingeschmissen hatten, sah man ein einziges Knäuel aus Kinderarmen und Beinen.
[2] Knäuel von jungen Mädchen quollen abends aus Fabriken.
[3] Knäuel sind sehr unauffällige Pflanzen.
Übersetzungen:


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