Knüppeldamm
Substantiv, m:

Worttrennung:
Knüp·pel·damm, Plural: Knüp·pel·däm·me
Aussprache:
IPA [ˈknʏpl̩ˌdam]
Bedeutungen:
[1] durch Rundholz oder Bohlen befestigter Weg, der durch ein Moor, ein sumpfiges oder sonstwie schwer befahr- oder begehbares Gebiet mit wenig tragfähigem Grund führt
Herkunft:
Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus den Substantiven Knüppel und Damm
Synonyme:
[1] Bohlenweg, Knüppelweg, Prügelweg
Gegenwörter:
[1] Bahndamm, Staudamm
Beispiele:
[1] „Wer Lust hat, kann von hier aus einen Besuch auf der polnischen Seite machen oder aber von diesem südlichsten Punkt des Rundweges aus über den alten Knüppeldamm, die Bundesstraße 166, den rund 2,5 km langen Rückweg nach Schwedt antreten.“
[1] „Vier Knüppeldämme führten vom Dorf in verschiedene Richtungen und stellten so die Verbindung mit dem Umland her. lhr Ausbau zu befestigten Straßen erfolgte erst im Zuge der Trockenlegung.“
Übersetzungen:


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