Knackpunkt
Substantiv, m:

Worttrennung:
Knack·punkt, Plural: Knack·punk·te
Aussprache:
IPA [ˈknakˌpʊŋkt]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: entscheidender Aspekt, der über Erfolg oder Misserfolg einer Sache bestimmt
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs knacken und dem Substantiv Punkt
Beispiele:
[1] Knackpunkt beim Brexit ist die Nordirlandfrage.
[1] „Über den größten Knackpunkt wurde aber nicht einmal gesprochen.“
[1] „Knackpunkt der Prüfung des Urteils durch den Oberstaatsanwalt Axel Goos ist offenbar die Beweiswürdigung des Landgerichts.“
[1] „Ein Knackpunkt für [Anmerkung: den Datenschutzbeauftragten Karsten] Neumann sind die aus seiner Sicht offenen Rechtsfragen bei der Video-Überwachung im Straßenverkehr.“
[1] «Der Datenschutz ist der Knackpunkt bei der Einführung des Patientendossiers», sagt Peter Fischer, Leiter des Kompetenzzentrums Informationssicherheit.
[1] „Wenn Frauen führen, sind Netzwerke wichtig. Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen sind oft ein Knackpunkt.
[1] „Calibre, die Anwendung zur Verwaltung und Manipulation von E-Books, könnte bald […] aus Debian Testing entfernt werden. […] Knackpunkt ist die Entfernung von Python 2 aus Debian, […]“
[1] „Wichtig [ist] ein bundesweites Tankstellennetz. Genau das ist auch der Knackpunkt, weshalb Brennstoffzellenautos bislang ein Nischenprodukt sind.“



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