Kneipe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Knei·pe, Plural: Knei·pen
Aussprache:
IPA [ˈknaɪ̯pə]
Bedeutungen:
[1] einfache, schlichte Schankwirtschaft
[2] verbindungsstudentische Veranstaltung
Herkunft:
seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; eine Abkürzung von Kneipschenke; Kompositum aus dem Substantiv Schenke und dem Stamm des Verbs kneipen = klemmen, zwicken hier mit der Bedeutung „enges Zusammensein“, verwandt mit kneifen
Gegenwörter:
[1] Gourmettempel, Speiselokal
Beispiele:
[1] Wir treffen uns in der Kneipe und trinken Bier.
[1] „Die Kneipe war inzwischen voll geworden.“
[1] „Mit dieser bunten Schar, die am 30. November in Tampa-Town landete und mit ihrem Sprachgewirr die Straßen und Kneipen des Städtchens füllte, kamen auch schon die ersten Neugierigen.“
[1] „Immer mehr Kneipen hatten nachts auf.“
[1] „Vormittags darauf erwartet er Lina in der Kneipe, wie immer, die Zeitschriften hat er bei sich.“
[1] „In einer Kneipe allein am Tisch zusitzen war ein zweifelhaftes Vergnügen.“
[2] Bei Studentenverbindungen bezeichnet der Begriff Kneipe eine traditionelle Feier die nach bestimmten (Kneip- Comment ) und in Voll couleur gestaltet wird.
Übersetzungen:


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