Kolportage
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kol·por·ta·ge, Plural: Kol·por·ta·gen
Aussprache:
IPA [kɔlpɔʁˈtaːʒə]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich: anspruchslose, minderwertige Literatur
[2] bildungssprachlich: Verbreitung von Gerüchten
[3] veraltet: Bücherverkauf an der Haustür
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von französisch colportage entlehnt
Synonyme:
[1] Kolportageliteratur
[3] Kolportagehandel
Beispiele:
[1] Schon das Drehbuch zum Film war eine Kolportage, die es nicht wert war, verfilmt zu werden.
[2] Durch Verdrehung von Tatsachen streute das Blatt bewusst Gerüchte, und die meisten Leser saßen der Kolportage auf.
[3] Die Kolportage per se leiste für die ländliche Bevölkerung einen wichtigen Beitrag.



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