Kompromiss
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Kom·pro·miss, Plural: Kom·pro·mis·se
Aussprache:
IPA [kɔmpʁoˈmɪs]
Bedeutungen:
[1] Vereinbarung, bei der alle Beteiligten einige Aspekte ihrer Vorstellungen aufgegeben haben, um zu einer Entscheidung zu kommen
Herkunft:
von lateinisch compromissum im 15. Jahrhundert entlehnt; zu Partizip Perfekt Neutrum von dem Verb compromittere = zusagen, „eine Entscheidung dem Schiedsrichter zu überlassen“ gebildet; aus dem Präfix: con-, com- = zusammen, mit und dem Verb: promittere = „vorgehen lassen“; aus dem Präfix pro- = vor, für und dem Verb mittere = schicken, senden
Gegenwörter:
[1] Ablehnung, Widerspruch
Beispiele:
[1] Politische Entscheidungen sind fast immer Kompromisse zwischen sich widerstreitenden Absichten.
[1] „Während die Politiker nach einem Kompromiss suchen, drohen den tausend Anlegern Geld- und Freiheitsstrafen.“
[1] „Politik ohne Kompromisse gibt es nur in einer Diktatur.“
[1] „Man wollte keinen Kompromiss mehr.“
[1] „Wenn Informationen zutreffend und belegt sind und der Artikel unseren Standards genügt, sind wir [Anmerkung: die Wikipedia-Gemeinschaft] zu keinen Kompromissen bereit.“
Übersetzungen:


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