Konditionalsatz
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kon·di·ti·o·nal·satz, Plural: Kon·di·ti·o·nal·sät·ze
Aussprache:
IPA [kɔndit͡si̯oˈnaːlˌzat͡s]
Bedeutungen:
[1] Linguistik, speziell Syntax: Gliedsatz, speziell Adverbialsatz, der angibt, unter welcher Bedingung etwas geschieht
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Adjektiv konditional und dem Substantiv Satz
Synonyme:
[1] Bedingungssatz
Gegenwörter:
[1] Temporalsatz, Lokalsatz, Kausalsatz, Finalsatz, Konzessivsatz, Konsekutivsatz, Modalsatz, Adversativsatz
Beispiele:
[1] In dem Satz „Er hilft mir, wenn seine Zeit es ihm erlaubt“ ist der Gliedsatz „wenn seine Zeit es ihm erlaubt“ ein Konditionalsatz; er gibt die Bedingung des Helfens an. Konditionalsätze werden mit „wenn“ oder „falls“ eingeleitet.
[1] Konditionalsätze können auch als uneingeleitete Nebensätze vorkommen; zum Beispiel: „Wäre das Wetter schön, käme er zu uns.“
[1] „Den marxistischen Raster gestört hat sie nur, wenn sie plötzlich ausrief, auch sie betrachte, wie der junge Thelen, Politik als eine Naturkatastrophe, oder wenn sie sich weigerte, historische Konditionalsätze zu erörtern.“
Übersetzungen:


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