Konservatorium
Substantiv, n:

Worttrennung:
Kon·ser·va·to·ri·um, Plural: Kon·ser·va·to·ri·en
Aussprache:
IPA [ˌkɔnzɛʁvaˈtoːʁiʊm]
Bedeutungen:
[1] Musik, historisch: Verwahr- und Pflegeanstalten in Italien für musikalisch begabte Waisenkinder, die über eine musikalische Ausbildung in den Stand versetzt werden sollten, für ihr eigenes Auskommen zu sorgen
[2] Musik: Institute (im Rang von Hochschulen) für die Ausbildung von Musikern
Herkunft:
von italienisch: conservatorio = Musikschule im 18. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb conservare = bewahren, erhalten gebildet; aus gleichbedeutend lateinisch: conservare; die Bedeutung folglich „Stätte zur Wahrung (musikalischer Tradition)“
Beispiele:
[2] „Damals, als er im Konservatorium aufgehört hatte, war doch auch die Sache mit den Notstandsgesetzen gewesen, dachte er, als er im Dunkeln lag und dem immer noch regen Verkehr lauschte.“
[2] „Neben meiner Professur am Konservatorium Klagenfurt habe ich etwa mit meinem Jazzquartett, der Organ Band, und im Duo mit Matthias Bublath verschiedene Projekte am Laufen.“
[2] „Almuth begann im Alter von drei Jahren Klavier zu spielen, trat in der Schule und bei Konzerten begabter Kinder öffentlich auf und besuchte auf Rügen ein Konservatorium.“
Übersetzungen:


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