kontra
Siehe auch: Kontra
Präposition: Worttrennung:
kon·tra
Aussprache:
IPA [ˈkɔntʁa]
Bedeutungen:
[1] mit Akkusativ: entgegen, gegen, wider
Herkunft:
von lateinisch contragegen, entgegengesetzt“
Gegenwörter:
[1] pro
Beispiele:
[1] „Es sind wohl zwei Grundmotive: Die einen erhoffen sich davon eine Art Kompromiss im Streit pro und kontra Endlager.“
[1] Schneider hat den Prozeß Marx kontra Freud (der in den berühmten Kontroversen der zwanziger Jahre eher ein Prozeß Stalin kontra Freud war und es auch in manchem neulinken Nachgeplänkel noch ist) neu aufgerollt.
[1] „Grenzensetzen kontra Laissez-faire: Viele Eltern stehen in der Kleinkindzeit ihrer Kinder zum erstenmal vor dem Problem, wie sie deren Handlungen Grenzen setzen sollen.“
[1] „Konformität kontra Individualität“
Übersetzungen:
Kontra
Substantiv, n:

Worttrennung:
Kon·t·ra, Plural: Kon·t·ras
Aussprache:
IPA [ˈkɔntʁa]
Bedeutungen:
[1] schlechte Folge oder schlechter Effekt eines Problems oder der Lösung eines Problems
[2] kein Plural: energischer Widerspruch
[3] Kartenspiele, kein Plural: Ansage, dass die andere Partei nicht gewinnen wird
Herkunft:
seit dem 18. Jahrhundert bezeugt; Substantivierung des aus dem Lateinischen übernommenen contra, „gegen“.
Synonyme:
[1] Nachteil
Gegenwörter:
[1] Pro, Vorteil
[3] Re
Beispiele:
[1] Die Kontras überwiegen.
[2] Nachdem der Bürgermeister die Schließung des Schwimmbads ankündigte, bekam er heftiges Kontra.
[3] Peter hat Kontra angesagt, obwohl seine Karten sehr schlecht waren.
Redewendungen:
[1] Pro und Kontra
[2] jemandem Kontra geben
Übersetzungen:


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