Konvoi
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kon·voi, Plural: Kon·vois
Aussprache:
IPA [kɔnˈvɔɪ̯], auch [ˈkɔnvɔɪ̯]
Bedeutungen:
[1] Menge von Fahrzeugen, besonders von Schiffen oder Autos, die sich mit etwa gleicher Geschwindigkeit hintereinanderfahrend fortbewegen
[2] Begleitmannschaft, die zum Schutz eingesetzt ist; speziell im Radrennsport: die Begleitmannschaft, die bei einem Radrennen zur Unterstützung der Wettkämpfer mitfährt
Herkunft:
von altfranzösisch: convoi = Geleit im 16. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb convoyer = begleiten gebildet; aus frühromanisch: *conviare: zu dem lateinischen Präfix con- = mit, zusammen und dem Substantiv via = Weg
Synonyme:
[1] Fahrzeugkolonne, Geleitzug, Kolonne
Beispiele:
[1] Die Kriegsschiffe fuhren im Konvoi, damit sie weniger Verluste hätten, falls sie angegriffen würden.
[1] „Sechs Tage nach den unerklärlichen Torpedofehlschüssen verfolgte U 188 einen Geleitzug vor der arabischen Küste, dampfte ihn mit aller Kraft aus und setzte sich zur Vorbereitung eines Nachtangriffs vor den Konvoi.
[1] „Und Schweigen herrschte auf der Brücke, als Lockhart den Signalspruch von dem großen Frachtdampfer, der den Konvoi geführt hatte, annahm und bestätigte.“
[1] „Am 15. Juli, als sie noch in der Höhe von Bordeaux vor der französischen Küste standen, entschloss Durand sich, aus dem Konvoi auszuscheren.“
[1] „Von den Atlantikhäfen aus konnten sie die bewährte Rudeltaktik gegen alliierte Konvois anwenden.“
[1] Sie fuhren in einem Konvoi zum Einsatzort.
[1] „Jedes Mal säumen Hunderttausende die Straßen, über die der Konvoi der Leichenwagen fährt.“
[2] Der Präsident wurde von einem Konvoi von Polizeifahrzeugen geschützt.
[2] Sie fuhren so schnell, dass der Konvoi kaum mitkam.
Übersetzungen:


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