Kopfnuss
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kopf·nuss, Plural: Kopf·nüs·se
Aussprache:
IPA [ˈkɔp͡fˌnʊs]
Bedeutungen:
[1] ein leichter Schlag mit den Fingerknöcheln auf den Kopf
[2] eine Denksportaufgabe
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Kopf und Nuss
Synonyme:
[1] Katzenkopf
Beispiele:
[1] Er gab mir eine Kopfnuss.
[1] Im 19. Jahrhundert war es in Deutschland normal, dass Lehrer geschlagen oder Kopfnüsse verteilt haben.
[1] „»Herr Lehrer, als ich gestern Abend nach Hause kam, stritten sich unsere beiden Kinder. Meine Frau meckerte die beiden an, und ich hab dann auch noch rumgebrüllt, hab der einen sogar eine kleine Kopfnuss verpasst. Das hätte nicht passieren sollen, ich weiß.«“
[1] „Es gab in Deutschland eine Zeit, da mussten alle an einem Tisch sitzen, wenn der Vater nach Hause kam, und schön langsam und brav essen, und man musste aufessen. Hat man das nicht getan, hat man eine Watschen oder eine Kopfnuss bekommen.“
[1] Was das bedeutet, Ärger [im Alltag mit Kunden], das erklärt ihr Kollege Slobodan Trifkovic: „Ob’s körperlich ist, bespucken, oder …“ – „Beißen… Ja, beißen, oder ob man sich eine Kopfnuss einfängt.“
[2] Dieses Rätsel war schon eine Kopfnuss.
Übersetzungen:

[2] eine Denksportaufgabe




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