Kosmogonie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kos·mo·go·nie, Plural: Kos·mo·go·ni·en
Aussprache:
IPA [kɔsmoɡoˈniː]
Bedeutungen:
[1] Mythos: mythische oder religiöse Lehre zur Entstehung der Welt
[2] Wissenschaft: naturwissenschaftliche Theorie zur Entstehung der Welt
Herkunft:
von gleichbedeutend altgriechisch κοσμογονία entlehnt
Synonyme:
[1] Schöpfungslehre
Beispiele:
[1] Die beiden Schöpfungsberichte aus dem Buch Genesis der Bibel kann man als klassische Kosmogonien des alten Orients lesen.
[1] „Die religiöse Grundfrage nach der Schöpfung wurde aus dem Bereich der Kosmogonie herausgenommen und nun innerhalb der Ontologie neu gestellt.“
[1] „Nur sehr wenige andere Kosmogonien bieten einen derart allmächtigen Gott oder eine derart große unsichtbare Kraft wie diesen Schöpfer.“
[2] „Alle diese Kosmogenien sind Theorie, logisch in sich zusammenhängende Überlegungen, die weite Zwischenräume mit großer Wahrscheinlichkeit durch Gedankengewölbe überbrücken und sich auf einzelne Tatsachen stützen.“
Übersetzungen:


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