Kostbarkeit
Substantiv, f:

SingularPlural
Nominativdie Kostbarkeitdie Kostbarkeiten
Genitivder Kostbarkeitder Kostbarkeiten
Dativder Kostbarkeitden Kostbarkeiten
Akkusativdie Kostbarkeitdie Kostbarkeiten

Worttrennung:
Kost·bar·keit, Plural: Kost·bar·kei·ten
Aussprache:
IPA [ˈkɔstbaːɐ̯kaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] etwas Wertvolles
[2] hoher Wert
Herkunft:
Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs kostbar mit dem Derivatem -keit
Gegenwörter:
[1] Klumpatsch, Kram, Krempel, Plunder, Trödel
Beispiele:
[1] Dieses Halsband ist eine echte Kostbarkeit.
[1] „Die Stadt an der Newa besitzt noch größere Kostbarkeiten als das brennende Moskau, wussten die alten Soldaten.“
[1] „Simen Tjing empfing so eine Menge flauschiger Kostbarkeiten und Wertgegenstände aus Gold und Silber, ohne daß Nachbarn und Anwohner etwas bemerkten.“
[1] „Die Grabkammer der edlen Toten war mit Kostbarkeiten aus fernen Ländern ausgestattet, darunter mehr als 40 Gold- und über 100 Bernsteinobjekte sowie eine aufwendig verzierte Pferdemaske aus Bronze.“
[1, 2] „Das Buch bleibt bis tief ins Hochmittelalter hinein ein Gegenstand der Verehrung und des Respekts, ein Numinosum als Wort- und Zeichenträger, ganz abgesehen von der Kostbarkeit im materiellen Sinn.“
[2] Wegen seiner Kostbarkeit muss das Bild hoch versichert werden.
Übersetzungen:

[1] etwas Wertvolles




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